Demonstrations-Versuche zur Windwirkung

Was braucht man:

  1. Holzbrett als Ständer
    6 mm Loch bohren
  2. 6 mm Rundstab
    Stück á 20 cm abschneiden
  3. 10 mm Plastikrohr
    3 Stücke á 15 cm abschneiden
  4. Kartonpapier
    3 Stücke á 15 cm x 15 cm
  5. Klebeband
  6. Takelgarn
  7. Föhn

Versuch mit geradem Papier

Klebe gerades Papier mit Klebeband an das Rohr kleben und steck diesen dann auf den Stab.

Mit Föhn als Wind anblasen

Beobachte

 

Folgende Aussagen kann man machen:

  1. Das gerade Papier dreht sich in Richtung des Föhnwind.
  2. Ein gerades Papier kann man als Windrichtungsanzeiger verwenden.

Versuch mit symmetrisch aufgehängtem Papiersegel.

Mache an den 4 Ecken des Papiers kleine Löcher und fädle zwei Fäden (Takelgarn) durch. An die Enden einen Knoten (Achtknoten).
Wickle die beiden Mitten der Fäden um das Plastikrohr und fixier sie mit Klebeband.

Mit dem Föhn anblasen.

Beobachte

Folgende Aussagen kann man machen:

  1. Das symmetrische Segel richtet sich in Windrichtung aus.
  2. Das symmetrische Segel entwickelt eine Kraft in Windrichtung.

Versuch mit gewölbtem Papier

Papier wölben (eventuell durch die Mitten der Seiten Faden ziehen und verknoten, so dass die Wölbung bleibt).
Mit Klebeband an Rohr kleben und auf Stab stecken.

Mit Föhn als Wind anblasen

Beobachte

Folgende Aussagen kann man machen:

  1. Das gewölbte Segel richtet sich nicht in Windrichtung aus, sondern dreht zur Bauch-Seite (siehe Foto).
  2. Auf das gewölbte Segel bewirkt der Wind eine Kraft zur Bauch-Seite.
  3. Auch wenn man nur die Bauch-Seite anbläst, dreht sich das gewölbte Segel dem Wind entgegen und nicht von ihm weg.

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